Das Klima und die neue “RAF”
Ulrike Meinhof war eine deutsche Journalistin und Aktivistin, die in den 1960er und 1970er Jahren Teil der linksradikalen “Rote Armee Fraktion” (RAF) war. Während ihrer Zeit in der RAF hat sie sich zu Gewalt und Terrorismus bekannt und war an zahlreichen Angriffen auf Regierungs- und Wirtschaftsziele beteiligt.
Meinhofs Haltung zur Gewalt war stark ideologisch geprägt und basierte auf der Überzeugung, dass eine gewaltsame Revolution notwendig sei, um den Kapitalismus zu beseitigen und eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen. In ihren Schriften und Reden betonte sie oft, dass Gewalt notwendig sei, um das System zu destabilisieren und die Menschen zu mobilisieren.
Meinhofs Äußerungen zur Gewalt haben in Deutschland und international viele Kontroversen ausgelöst. Viele Menschen verurteilen ihre Beteiligung an terroristischen Angriffen und halten ihre Ideologie für gefährlich und unverantwortlich. Andere sehen sie als eine mutige Kämpferin für die Rechte der Armen und Unterdrückten, die sich gegen ein ungerechtes System aufgelehnt hat.
Unabhängig von der Meinung, die man zu Meinhof und ihrer Ideologie hat, ist es wichtig zu betonen, dass Gewalt und Terrorismus niemals eine Lösung für politische oder soziale Probleme sind. Diese Methoden verletzen unschuldige Menschen und schaffen nur noch mehr Leid und Chaos. Es ist immer besser, gewaltfreie und demokratische Wege zu finden, um positive Veränderungen in der Gesellschaft zu erreichen.
Nun gibt es einen Gerichtsbeschluss zu dem damaligen Vorfall, bei dem ein durch die Aktivisten verursachter Stau zur verzögerten Ankunft eines NAW bei einem schweren Unfall führte. Die Patientin verstarb und wäre wohl nicht zu retten gewesen. Daher Einstellung des Verfahrens. Wie jetzt? Wenn es ein “rettbarer” Patient gewesen wäre, hätte der doch genau durch diese Verzögerung sterben können. Daher ist für mich dieser Beschluss keineswegs nachvollziehbar. Doch niemand klagt auf Wiederaufnahme… Für mich sind diese Aktivisten potentielle Mörder.