Das Klima und die neue “RAF”
Da schreibt einer der „Klimaaktivisten“ vor kurzem, dass man einen Tod im Stau „riskieren“ müsse wegen des grundsätzlichen Anliegens an die Gesellschaft. Abgesehen davon, dass dies nur nebensächlich erwähnt wird und aus dem medialen Tagesgeschäft rasch wieder verschwindet, erinnert mich das schon sehr an alte RAF-Äußerungen, z.B. Ulrike Meinhof, die einst sagte:
„Wir sagen, natürlich, die Bullen sind Schweine, wir sagen, der Typ in der Uniform ist ein Schwein, das ist kein Mensch, und so haben wir uns mit ihm auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch überhaupt mit diesen Leuten zu reden, und natürlich kann geschossen werden.“
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/ulrike-meinhof/
Warum wird das nicht thematisiert oder diskutiert? Warum wird der Aktivist nicht zur Rechenschaft gezogen? Warum wird diese Aktivistentruppe nicht einfach weggesperrt?
Weil wir eine Vierte Gewalt in der Republik haben, und die heißt Mediengewalt. Sie geriert sich allzumenschlich und ist in der Lage störende Nachrichten zu unterdrücken und nicht zu diskutieren. Ist das noch Demokratie?
Nun gibt es einen Gerichtsbeschluss zu dem damaligen Vorfall, bei dem ein durch die Aktivisten verursachter Stau zur verzögerten Ankunft eines NAW bei einem schweren Unfall führte. Die Patientin verstarb und wäre wohl nicht zu retten gewesen. Daher Einstellung des Verfahrens. Wie jetzt? Wenn es ein “rettbarer” Patient gewesen wäre, hätte der doch genau durch diese Verzögerung sterben können. Daher ist für mich dieser Beschluss keineswegs nachvollziehbar. Doch niemand klagt auf Wiederaufnahme… Für mich sind diese Aktivisten potentielle Mörder.