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Mindens Geschichte geht auf eine Gründung  Karls des Großen (“Minda”)aus dem Jahre 798 zurück, der 800 in Bistum gründete (Ansiedeln der Dominikaner im Kloster St. Pauli, 1238). Im Mittelalter war Minden Mitglied der Hanse. Es kam immer wieder zu Konflikten zwischen Bistum und Bürgerschaft, was als frühes Zeichen von Auflehnung und einer früh-demokratischen Entwicklung in der Stadt gedeutet werden kann. So entstand auch früh die Auseinandersetzung mir dem evangelischen Glauben im Rahmen der Reformation, die in Minden alsbald vorherrschend war. In diese Zeit fällt auch die Gründung unserer Schule 1530. Bei der Veräußerung der Liegenschaften an der “Stadtmauer” berichtet der Chronist auch von Gelände, auf dem Weinstöcke angepflanzt waren: Weingarten? 

Immer wieder kam es zu Auseinandersetzungen wegen des Glaubens und der Dom wurde in der Folge zu einer katholischen Enklave, der sog. Domfreiheit. Im Mittelalter kam es auch in Minden zu (weiblichen) Hexenverbrennungen…

In der Zeit des aufsteigenden Preußentums im 18. Jahrhundert wurde Minden ein bedeutender Verwaltungssitz für die Region. Das blieb er wohl bis in die Gegenwart. Während des Siebenjährigen Krieges fand die Schlacht bei Minden 1749 statt (Deutsche gegen Briten). Es kommt auch heute noch an dem Ort zu britischen Kranzniederlegungen. 

… (wird fortgesetzt)

Das Mindener Tageblatt, die Zeitung des Verlegers und Literaten Max Bruns… Immer noch ist das MT das führende regionale Nachrichtenblatt.

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