was man gegen den Klimawandel tun kann…
Wir alle – aber insbesondere die Jüngeren – fürchten den auf uns zukommenden Klimawandel, die Erderwärmung. Es wird ja wohl auch mehr als bedrohlich sein und in absehbarer Zeit über uns kommen wie einst die Geißel der Pest. Wir Älteren werden es nicht mehr erleben, aber die heute Geborenen schon. Es muss also was dagegen getan werden.Nur: was? Man sagt, die Jahrestemperatur auf einem Level nicht über 1,5 Grad zu halten. Man will die “fossilen” Energien abschalten. Man stärkt den Ausbau der so genanten “Erneuerbaren”, womit Energiegewinnung aus Wind und Sonne, vielleicht noch aus Wasser gemeint ist. Politik ist gefragt, aber sie antwortet nicht..
Da gibt es die Jugendbewegung der Besserverdienenden “Fridays for Future”, es gibt Klima-Aktivisten ( “letzte Generation”, “extinction rebellion” – alles Sprösslinge von Elite-Elternhäusern) und es gibt eine Stimmung in der Bevölkerung, die diesen diversen Programmen ziemlich gleichgültig gegenübersteht.
Und es gibt neuerdings Aktionen, die trotz gut gemeinten Ansatzes beginnen, Grenzen zu überschreiten. Es wird von militanten Aktionen gegen Bild-Kunst berichtet, es wird mitgeteilt, dass ein Unfallopfer (LKW gegen Fahrrad) fast gestorben wäre, weil diese Leute einen massiven Stau ohne Rettungsgasse ausgelöst hätten.
Es ist nicht verständlich, dass mit Kartoffelbrei oder Kartoffelsuppen wunderbare Kunstwerke (“Das Mädchen mit dem Perlenohrring” Jan Vermeers, besudelt werden, teils auch beschädigt werden. Das kann unsere Kulturgesellschaft nicht hinnehmen. Aber: wo bleibt der “Aufschrei” in den sonst so empfindlichen sozialen Medien?? Er findet nicht statt. Da zeigt sich die umgekehrte Gleichgültigkeit; sie ist die Gleichgültigkeit gegenüber den Werten unser kulturellen Errungenschaften. Diese “neue” Öffentlichkeit, sie ist quasi wertfrei, niveaulos, erschreckend.
Es ist Gewalt, wenn die medizinische Versorgung von Unfallopfern behindert, ihr Tod in Kauf genommen wird, um die “hehren” Ziele der Aktionen zu rechtfertigten. Klammheimliche Billigung? Eigentlich ja, öffentlich wird das geschönt, wird die “Schuld” den Autofahrern zugeschrieben, denn Staus gibt es ja schon immer, und Rettungsgassen werden da auch nicht immer gebildet. Zynischer geht es nicht.
Um es klar zusagen: hier sind Dinge passiert, die der Klima-Bewegung schaden, sie in Verruf bringen. Das ist Gewalt gegen Sachen und Personen – hatten wir schon mal; so kann Terror beginnen.
Wir denken an 1977 und die RAF, selbst wenn das damals gewalttätiger, mörderischer, kaum vergleichbar war (noch). Aber – principiis obsta…
Wir leben in unsicheren Zeiten. Alle…
Und gegen den Klimawandel – was kann man wirklich tun?
Es geht ja um den CO2-Ausstoss. Da gibt es ein Rezept, das unsere Gesellschaft, die deutsche zumindest, grundsätzlich ablehnt, selbst wenn in den letzten Monaten unter dem Zwang des Ukraine-Krieges die öffentliche Meinung sich ein wenig geändert hat.
Die Atomkraft, sicher, klimaneutral und zuverlässig, sie wäre die Lösung, wie es andere Länder, etwa Frankreich, Polen. Ukraine uns vormachen.
Es wäre die Lösung, um den Temperaturanstieg zu verhindern. Man muss sie nur konsequent einsetzen und eine wie auch immer geartete Endlagerung einfach vornehmen. Denn im Vergleich zur drohenden Katastrophe des Klimawandels ist das nur ein geringfügiger Teilaspekt.
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