Nach dem Klassentreffen 2014
Dieses liegt nun hinter uns. Es war ein schönes, ein harmonisches Treffen, wie alle, die uns vergönnt waren. Diesmal tauchte auch ein “neues” Gesicht auf, das von Dieter “Schnase” Rumpf, der, wie er mir erzählte – mir selber war das natürlich entfallen, vor Erreichen der Primareife (das Wort gab’s wirklich) das Klassenziel nicht erreichte. Schlimm? Es war Latein, das ihm zum Schaden war; das ging an unserem altsprachlichen Gymnasium gar nicht. Er hat aber trotzdem (oder deshalb) seinen Weg gemacht, und zwar keinen schlechten bis zur erfolgreichen Selbständigkeit in einem angesehenen Beratungsunternehmen im Bayerischen. Non scholae…
Wir anderen haben auch unsere Wege gemacht. Was mich zu der Frage führt, ob wir unsere persönlichen Lebenswege nicht doch auch mal hier im Netz darstellen sollten. Nachrufe kommen früh genug! Wenn wir das in Form eines Podcasts (einer Beitragsserie) tun könnten, wäre das ein kostbarer, köstlicher zeitgeschichtlicher Beitrag des Unwiederbringlichen – wieder dargebracht als Zeitdokument. Anregung, wie gesagt.
Aber auch sonst war das KT einmalig: erst brachte Udo ein “Kunstwerk” mit:
Dieses wurde ihm von Fritz Rudolf Nebel geschickt und sollte uns Freude machen. Hat es. Nach einer kleinen Auktion gelangte es in den Besitz von Hansi Schmidt. Hope the best. Dann gelang uns eine stolze Serie von Gruppenbildern (ohne Damen). Man kann sie im neuen Album besichtigen.
Schließlich diskutierten wir unsere Klassenfahrt. Die Vorschäge, die in diesem Blog zu lesen sind, wurden schlicht kassiert und stattdessen zwei konträre Riesenziele definiert:
- Moritz: Rhein mit Bonn und Schifffahrt, das kam den weniger Beweglichen etwas entgegen
- Günter: Reise nach Ostrom, will sagen an die Ostsee (Rügen, Stralsund) oder nach Erfurt (ziehe ich vor)
Das muss nun ausdiskutiert werden. Kompromiss wäre z.B. in diesem Jahr Erfurt, im nächsten Jahr der Rhein (Du Deutscher Strom…), denn dann hätten wir 2016 und das wäre das Jahr unseres 60jährigen Jubiläums.
Das haben wir auch diskutiert und es wurde ein”Festauschuss” gegründet (Klaus, Harald, Rudolf).
Also gearbeitet haben wir auch. Und köstlich gegessen; es gab ein schmackhaftes Buffet, das keine Wünsche offen ließ.