SPD Achtzehn Prozent
18% – so what…
Was nun wirklich auffällt, ist die massive mediale Bearbeitung der Öffentlichkeit, so sie diese darstellt, um diese auf eine – so betonen sie gleichwohl immer – mögliche Groko (schlechtes Wort) einzustimmen. Denn dass sie kommt ist für die Medien – so gerieren sie sich – eine ausgemachte Sache. Und das verstimmt erheblich, denn die so genannten Koalitionsverhandlungen, sie sind allesamt alles weniger als befriedigend, ja sie sind unbefriedigend, in Schulnoten ausgedrückt “Sechs”. Und hier arbeiten nun die Medien unisono, als ob alles gut und bereits ausgemacht sei. Ist es ja wohl auch, bis hin zu den Personalfragen, die ja auch unsere MP hier im Saarland betreffen, obwohl gerade hier alles kleingeredet wird. Hinter der vorgehaltenen Hand, so die beliebte Formulierung, wird aber alles öffentlich “gesetzt”, auch unsere MP, so ein Fachbegriff aus der Schmierentheater-Szene.
Alles ist bereits gut, und die SPD ist auf 18% abgestürzt. So what…
Der Mitgliederentscheid, den natürlich alle fürchten, soll vorab beeinflusst werden, das ist der Sinn der konstanten Wohllaute der Medien. Und tatsächlich, wie in der Werbung, deren Gesetz sagt, man muss nur lange genug werben, dann kommt der Umsatz sogar bei Nebenprodukten schon; so wird sie kommen, diese kleinste Groko.
Ich bin leidenschaftlich weiter gegen eine Groko, denn nur so kann sich die Partei erneuern, was dringend nötig ist. MInderheitsregierung!