Sic vitae transit gloria
Die 22 Teilnehmer (im Anzug und mit Kravatte) unserer Klassentreffen 1991 und – kläglicher aber fröhlicher Rest – 2022 und ohne Kravatte:
sieben versammelten sich rund um den Tisch im Hotel Exquisit; Harald kam später, also waren wir acht. Wenn man unsere Damen nicht mitrechnet, sie werden es verzeihen.

Ich würde die Teilnehmerzahl des jüngsten Treffens nicht kläglich nennen. Dass es überhaupt stattfinden konnte (leider ohne mich) – alle Achtung!
OK, kläglich ist nicht treffend, aber vielleicht „ärmlich“? Und standhafte Kameraden gibt es ja noch zwei: Gerd, Rainer – aber ein Klassentreffen ist ein Klassentreffen ist ein Klassentreffen…
Vielleicht „zahlenmäßig schwach besucht“?
Mein Kommentar:
Selbst Hunde an den Trassen kläffen:
„Zu acht“ ist auch ein Klassentreffen!
Jau, kann man machen. Der Zweizeiler ist guuut
Ich fand das „Klassentreffen“ gelungen, auch wenn so mancher nicht mehr kommen konnte. Besonders gefallen hat mir die Fahrt mit dem Schiff: erst die Schachtschleuse runter, dann die Weser aufwärts bis zur historischen (wieder hergestellten) Wassermühle. Sehr schön zu sehen bei herrlichstem Wetter die Trogbrücke des Mittellandkanals über die Weser. War höchst interessant und beeindruckend, wie dann das Schiff mit allen Personen an Bord wieder hinaufgehoben wurde zurück zum Kanalufer zum Aussteigen. Schön auch, dass wir keinerlei Probleme hatten mit dem Rollstuhl von Marlis.. Rudolfs Videos mit der Geschichte Mindens und mit dem, was in den letzten Jahrzehnten sich verändert hat, waren echte Höhepunkte. Die Besichtigung der Martinikirche hat mich nicht so angesprochen, wohl aber die Erinnerung an die Gottesdienste dort. Vieles in der Oberstadt fand ich, wie jedes Mal, wenn ich dort lang komme, sehr schön. Gefreut habe ich mich über den Spaziergang mit Marita zum Weingarten auf der Suche nach Oma Gellermanns Edeka-lädchen. Die Führung im Museum anhand der übersichtlichen Stadtpläne mit all den Häuschen und Kirchen, der Weser und dem Bahnhofsforts ist mir in sehr guter Erinnerung., weil es so anschaulich war.
Vielen Dank allen, die dieses Treffen im vergangenen Herbst ermöglicht und gestaltet haben.
Udo