Viele Hitler-Gegner kamen aus derselben Klosterschule Rossleben, in der auch unser OStD Meyer verantwortlich wirkte.

Eine Berliner Ausstellung enthüllt, warum ausgerechnet die Klosterschule Roßleben zum Hort des Widerstands wurde.
Adolf Hitler kochte. „Eine ganz kleine Clique ehrgeiziger, gewissensloser und zugleich verbrecherischer, dummer Offiziere hat ein Komplott geschmiedet, um mich zu beseitigen“, verkündete der knapp einem Attentat entkommene „Führer“ in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1944 im reichsweiten Rundfunk.
Ganz so klein war die „Clique“ freilich nicht, wie die Ermittlungen und anschließend die Schauprozesse vor dem so genannten Volksgerichtshof zeigten. Hier ergingen, stets nach einer juristischen Farce, mehr als 110 Todesurteile gegen Verschwörer des 20. Juli. Mindestens 89 davon wurden in der Hinrichtungsstätte Berlin-Plötzensee vollstreckt.
Die Gestapo scheiterte am Freundschaftsnetz… (mehr) [31 KB]

Dieser Beitrag von FR Nebel ist ausgelöst worden durch Fritz Achelpöhlers Zitat aus einem Kalender des Jahers 1975, in dem unser Oberstudiendirektor zWv. (zur Wiederverwendung, auf welche Bezeichnung er wohl großen Wert gelegt hat) Dr. Theodor Meyer gewürdigt wird. Das Stichwort NAPOLA – nationalpolitische Erziehungsanstalt – bringt mich auf die Frage, welche Rolle Meyer dort gespielt haben mag – als Leiter einer Schule mit protestantischer Wertevermittlung? Dazu ist dieser Artikel nicht uninteressant.
Darüber hinaus aber bewegt die Frage, welche Rolle unsere Lehrer im Dritten Reich spielten, ob manche von ihnen sogar in innerem Widerstand dazu standen. Das könnten unser Klassenkameraden vielleicht beantworten.