Günter hatte zu Hause ein richtiges Chemielabor von seinen Eltern/Großeltern eingerichtet bekommen. Nach heutigen Sicherheitsstandards absolut unmöglich, aber damals machbar! Das Bild zeigt eine geradezu alchimistische Atmosphäre, irgendwelche Kolbe wabern, alles ist undeutlich und Gerätschaften lagern im Halbdunkel zur rätselhaften Verwendung. Nun, auch Günter versuchte sich akademisch im Fache Chemie. Er begann in Marburg 1956 und blieb dort bis 1958, an der altehrwürdigen Philippsuniversität bei Professor Dimroth…
Es wurde aber nichts daraus, damals in Marburg. Es stank ihm wohl zu sehr.