Ein zweiter Punkt ist aber auch, dass wir alle ja so langsam unsere “Reifeprüfung” hinter uns und damit auch unsere jeweiligen Erlebnisse verarbeitet haben, hoffentlich – aber das bedeutet auch, dass wir in die Rolle von Zeitzeugen geraten, die ihre Erlebnisse auch als Zeit-Ereignisse begreifen können. Wie war das damals eigentlich – unser Schulalltag, unsere Freizeiten, und das im Vergleich zu heute? Haben wir mehr “Bildung” erfahren als unsere Kinder und Kindeskinder; haben wir damals einen praktischen Bezug überhaupt und über die Schlagwort-Maxime “non scholae sed vitae…” hinaus mit bekommen?

Auch würde ich es toll (cool, geil, krass, voll krass…) finden, wenn so eine Art musealer Bilderpool aus der damaligen Zeit entstehen würde, im Web, das ja auch uns Oldies heute nicht mehr so fremd ist. Googeln, das tut heute jeder, auch die Großväter und -mütter…

Ich wünsche zunächst mal viel Spass und hoffe auf viele Beiträge und Beteiligungen.

Das Ratsgymnasium hat inzwischen auf uns verlinkt.

Übrigens haben wir eine interessante Seite über unsere Lehrer entwickelt, die aus persönlichen Anekdoten und Erlebnissen besteht und jeden einzelnen unserer Lehrer berücksichtigt. Jeder von uns ist aufgefordert, hier seine Erinnerungen beizutragen. Und wir haben das Jahr 1530 als Website aufleben lassen.

Günter Hennersdorf, März 2010, Juni 2011, April 2012, Januar 2014, November 2015

Editorial des Webmasters