Hier finden wir literarische Besonderheiten, Anmerkungen zur Literatur und Monografien zu den beiden Schuljubiläen.

– ein Lesebuch zum 425jährigen Schuljubiläum 1955)
Hrsg. Verlag ICC Bruns
Eine lesenswerte Festschrift mit Beiträgen von Venske, Keber, Meyer, Fox, Klinke, Gohlke, Gressel über z.B. Frühzeiten der Schule, Max Bruns, den Mindener Dichter, Philosphisch-Grundsätzliches etc..
Einige Beiträge:

“Land und Leuten dienen” – ein Lesebuch zur Geschichte der Schulen in Minden

(zum 450jährigen Schuljubiläum 1980)
Hrsg. Stadt Minden
Druck ICC Bruns
zu beziehen über: Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher 

Ein höchst interessantes, historisch wertvolles und lesenswertes Buch mit Beiträgen über die Frühzeiten der Schule, Reproduktionen von historischen Dokumenten (z.B. Schulordnung v. 1886) etc.

Dieses ganz einmalige Büchlein (Verlag MT)  sandte uns Anne, die immer für liebe Überraschungen sorgt, mit dem Wunsche, dies doch auf der Website vorzustellen. Das tue ich hiermit. Es enthält eine Vielzahl von Geschichten und Geschichtchen aus Minden und der Mindener Umgebung. Man findet darin z.B. eine Erklärung des Wortes Scharn und dessen ursprüngliche Bedeutung. Das war nämlich eine zum Markt gehörende schmale Häuserzeile, 1945 zerstört, auf der Handwerker ihre Waren anboten: Scharn oder Scharren war ein Wort für Marktstand. Da haben wir doch schon wieder was gelernt…

 

Unter Pickelhaube und Zylinder

Ein Band von historischer Einmaligkeit, diese Broschüre des Verlags für Regionalgeschichte aus einer längst vergangenen Zeit, nämlich der Spiegelung der Wilhelminischen Zeit in das Minden vor dem Ersten Weltkrieg. Diese Zeit saturierten Bürgertums und der inszenierten Selbstverherrlichung hat für uns heute Lebenden was Endzeitliches. Dass z.B. der Reserveleutnant eine unumstößliche Institution der Gesellschaft war, dass es den krass menschenfeindlichen Ehrenkodex der Militärs gab, dass die reformerischen Kräfte etwa der Mindener SPD praktisch vom gesellschaftlichen und politischen Leben ausgeschlossen waren, das erfährt man nochmal mit aller historischen Authentizität. Wer den Radetzkymarsch oder den Törless gelesen oder den Hauptmann v. Köpenick gesehen hat, weiß, worum es geht. Er kann das ganze fin de siecle-Gebäude ohne Änderungen nach Minden und Ostwestfalen übersetzen.
Ein paar schöne Bilder konnte ich mir nicht verkneifen: zur Bilderserie

“Wegbegleiter Mindens bis ins 21. Jahrhundert.
Eine historische Rundreise von A-Z”.
Hrsg. v. Herder-Gymnasium Minden 2010

wegbegleiterDies uns von Gerd Bussing überlassene Buch ist eine Fundstelle für Minden-Begeisterte und Heimat-Beflissene. Es handelt sich um eine Bibliografie aus dem Herder-Gymnasium, die aus Anlass des 1200sten Stadtjubiläums durch Schüler dieser Schule gestaltet wurde.
Wir dürfen diese Auszüge mit Erlaubnis der Schulleitung des Herder-Gymnaiums einstellen. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank.

Redigiert und gedruckt wurden die Beiträge durch das Mindener Tageblatt. Auszüge:

PDF Download
Für historische “Kenner” haben Gerd Bussing und ich ein echtes Fundstück ins Netz gestellt, nämlich einen touristischen Werbeprospekt (des “Landesfremdenverkehrsverbandes” für 10 Pfennige!!) über das Vorkriegs-Minden aus dem Jahre 1937. Das gab’s also damals schon, in Zeiten der “Kraft-durch-Freude”-Organisationen; und die Stadt wirbt mit ihrer 1000jährigen Geschichte genauso wie mit dem technischen Wunder des Wasserstraßenkreuzes. Es ist als (wenn auch recht große) PDF [13.527 KB] zu laden. Übrigens sind auch die Bilder sehenswert! Man erkennt übrigens auch, wie sehr die Restauration der Mindener Altstadt das in dieser kleinen Broschüre vorgestellte Bild der Stadt von 1937 wieder erhalten hat. Man vergleiche den dargestellten Renaissancegiebel des Hauses Hagemeyer mit dem Bilde in unserer Sammlung des Klassentreffens 2010.

Hier werden bald Veröffentlichungen von Klassenkameraden besprochen werden, die den Webmaster erreicht haben.

Fritz Achelpöhler “Mädchen. Schule. Zeitgeschichte”

 

 

 

Percy Bysshe Shelley “…when the lamp is shattered”
(eingebracht von Gerd: “…das mich tief beeindruckt hat”.)

G. Hennersdorf Literaturkritik